Allgemein · Bailey · Geschichten aus dem Alltag

10 Dinge die es erst gibt, seit Bailey bei uns eingezogen ist. 

So ein Hund verändert das Leben ganz schön. Da gibt es die offensichtlichen Sachen, wie:

– Das Spazieren gehen
– Den Besuch einer Hundeschule
– Das im Flur eine Leine hängt

Und dann gibt es noch viele weitere Kleinigkeiten, die sich ganz von allein in den Alltag schleichen und die man vielleicht zunächst gar nicht so wahrnimmt. Vieles fällt mir immer erst dann auf, wenn Freunde ohne Hund mich darauf ansprechen. Manchmal sind sie belustigt und manchmal irritiert.

Für mich ist aber alles total normal und ich verstehe deren Reaktionen manchmal gar nicht. Kennt ihr sowas auch?

Heute möchte ich euch 10 Dinge vorstellen, die es bei uns erst gibt, seitdem Bailey bei uns eingezogen ist:

1. In unserer Küche hängt ein Familienkalender. Und ja Bailey hat dort ihre eigene Spalte. Hauptsächlich allerdings deshalb, um einen Überblick zu behalten, wann sie bei meiner Mama ist und wann unsere Gassigeherin oder eine Freundin einspringt. Da wir beide Vollzeit berufstätig sind,  muss ich immer recht viel planen. Aber ich habe in den Kalender auch schon einmal Treffen mit Hundefreunden eingetragen. Warum auch nicht ;)?

 
2. Bei uns hängt nicht nur eine Leine im Flur. Bailey hat ihre eigene Garderobe und natürlich auch eine Auswahl an Leinen und Halsbändern. Manchmal werde ich gefragt, ob ich mehr als einen Hund habe. Nein das nicht. Aber Bailey ist eine Hündin und die kann ja nicht jeden Tag das gleiche tragen. Oder?

 

 

3. Neben meinem Bett liegt eine Tüte mit Leckerlies. Bailey bekommt nämlich jeden Abend vor dem Schlafen gehen noch ein „Gute Nacht Hupferl“ und mein Freund wünscht ihr auch immer eine gute Nacht, wenn er das Licht ausschaltet.

 
4. So ziemlich in jedem Zimmer bei uns liegen Hundebetten oder Decken. Ehrlicherweise liegt Bailey aber meistens auf dem Fußboden.

 

IMG_9768.jpg
der Teppich ist doch viel bequemer

 

5. Wegen Bailey musste ich mir ein neues Handy kaufen, das mehr Speicherplatz hat. Sie ist einfach auf jedem Foto zu süß und ich kann leider keines löschen.

 
6. Wenn man bei uns abends zu Besuch kommt, ist es keine Seltenheit das in der Küche eine geöffnete Tupperdose mit undefinierbarem Inhalt steht. Unsere Freunde finden das manchmal sehr eklig. Ich weiß gar nicht, was die gegen Hüherherzen, Pansen und co haben?

 
7. Wenn wir kochen, werden die Reste vom Hühnchen nicht mehr weggeschmissen. Ich bin sehr wählerisch und Fett und Sehnen müssen abgeschnitten werden. Früher wanderte der Rest in den Müll. Heute landet er im Kochtopf und gibt schonend gegart einen tollen Leckerlieersatz für Bailey ab.

 
8. Bailey ist überall! Sowohl mein Freund, als auch ich haben Bailey als Bildschirmhintergrund auf dem Handy. Und auch auf der Arbeit haben wir beide Bailey als Hintergrundbild auf dem PC.

 

9. Ich lese total gern, wenn ich ein warmes Schaumbad nehme. Früher lagen deshalb neben der Badewanne irgendwelche Romane. Heute sind es Hundezeitschriften oder Hundebücher.

 

 

10. Zum Schluss gibt es noch eine Sache, die ebenfalls häufig von Menschen belächelt wird. Ich führe einen Instagramaccount, eine Facebookseite und diesen Blog nur über Bailey und alle Themen rund um den Hund. Was für eine Zeitverschwendung.

Zumindest für all diejenigen, die nichts mit Hunden anfangen können ;).

 

Na, und habt ihr euch in dem einen oder anderen Punkt wiedererkannt?

 

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21 Kommentare zu „10 Dinge die es erst gibt, seit Bailey bei uns eingezogen ist. 

  1. Erkenne mich da auch voll wieder! Daran erkennt man, dass es noch Menschen mit dem Herz am rechten Fleckchen gibt. Andere können es nicht mal nachvollziehen, wenn ich mit meinen Hunden spreche, als wären es meine Kinder. Oder warum ich sie generell als meine Kinder ansehe. Diese würden es wahrscheinlich aber selbst verstehen, wenn sie auch eine Fellnase hätten 🙂
    LG Gipsy, Joice und Anika

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      1. Oh wie schön so ähnlich ist es auch bei uns. Meine beiden Hunde sind meine Kinder 🙂 Und wenn sie mal kurz bei meinen Schwiegereltern sind, dann freuen sie sich immer auf „Oma und Opa“ Abends bekommen sie zwar kein Betthupferl, aber ein „Küsschen“ ( beide stupsen dann ihre Fellnase an meine Stirn oder Backe 🙂

        Liebe Grüsse
        Jacky (Jakkine)

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  2. 🙆🏼 Von den aufgezählten Punkten kommen mir ziemlich viele auch ziemlich bekannt vor: Nala hat bei uns auch ihre eigene Garderobe mit einer großen Auswahl an Leinen, Geschirren und Halsbändern. Hundebetten und Decken sind bei uns auch fast überall, genauso wie Leckerliedosen. Auch die irritierten Blicke wegen den Barf-Mahlzeiten kommen mir sehr bekannt vor! 😜 Nala ist auch schon seit ihrer Geburt der Hintergrund auf allen Laptops, Handys und dem iPad – Man will sie eben immer dabei haben! Und wegen Nalas Instagramseite und meinem Blog, wo sich alles um Nala und Hunde im Allgemeinen dreht, werde ich des Öfteren mal belächelt. 😅 Es ist wirklich schön zu lesen, dass es noch mehr so „verrückte“ Hundeleute gibt! 🐶🐾

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  3. Haha, ich erkenne uns in allen Punkten wieder. Lediglich eine eigene Kalenderspalte haben meine Hunde nicht 😉
    Mit zwei Hunden vergrößert sich die Hundegarderobe immens – vielleicht kennst du das auch: Man möchte sich was Nettes bestellen, sucht nach Klamotten, Schuhe usw…..uns was wird letzten Endes gekauft? Ein neues Halsband/Geschirr/Leine *lach*

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  4. Toller Beitrag😊 Da wird einem das erst so richtig bewusst, wie anders und selbstverständlich manche Sachen jetzt für einem sind. Andere Leute denken/Fragen sich ob man sie nicht mehr alle hat😅 Darüber schauen wir einfach hinweg😊 Wir erkennen uns auf jeden Fall sehr oft wieder😉
    Liebe Grüße von Pauline und dem Geburtstagshündchen Aimée😋😘

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  5. Toller Beitrag ❤ In den Punkten 2, 8, 9 und 10 kann ich nur mitgehen 🙂 Es ist echt der Wahnsinn was Hunde einem alles geben können, ohne dass man es eigentlich mitbekommen hat ^^ durch Lio habe ich auch den intensiveren Drang für die Fotografie entdeckt:) und allgemein sieht man die Welt etwas anders. Vorallem, wenn man andere Leute mit Hund sieht und ganz automatisch irgendwie beurteilt, was die Person nicht so gut oder gut macht ´=D

    LG Cora und Lio

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  6. ein wirklich toller Beitrag 🙂 mir kommt das alles so bekannt vor 😀 Ich habe mich total in Baileys Garderobe verliebt 😀 könntest du mir verraten wo du sie her hast? wir suchen schon so lange nach einer geeigneten …

    Liebe Grüße
    Karl und Celli 🙂

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  7. Sowas kennen wir gut und wir können es auch nur gut heißen. Zum Beispiel die Spaziergänge mit unserem Lucky, tun nicht nur ihm gut, sondern auch uns. Ich finde der Hund bringt die ganze Familie näher und ist ein tolles Familienmitglied, dass man sofort ins Herz schließt und mit der Zeit immer mehr gern hat. 🙂

    LG Nena

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  8. Mach dir keine Gedanken, es gibt so viele Dinge die „Nichthundebesitzer“ einfach nicht verstehen…
    Ich werde auch jedes Mal verständnislos angesehen, wenn die Leute erfahren, dass ich jetzt 2 Hunde habe und dann auch noch so „anstrengende“ Collies…
    „Hat einer nicht gereicht?“
    Ich dachte eigentlich, dass es meine Sache wäre wie viele Hunde ich habe… 😉 so kann man sich täuschen.

    Lg

    Anja
    mit Caydin & Galina

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    1. Ich finde es gar nicht schlimm, wenn jemand der keinen Hund hat das nicht versteht 😅.
      Hauptsache ich fühle mich damit wohl und bin glücklich.
      Und das sind wir Hundebesitzer doch alle 💗.

      Lg
      Jasmin

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